Foo Fanick
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radioeins

15.08.2003, 19:00 Uhr

Reggae Summer Jam

  • Summer feeling in Cottbus

    In diesem Jahr findet schon zum 7. Mal im alten Strombad in Cottbus
    das Reggae Summer Jam Open Air statt.

    Auftreten werden Laurel Aitken, unumstrittener "Folk Hero" Jamaikas;
    The Stingers, texanische Botschafter des Rocksteady und
    Foo Fanick and one Roots, African Roots-Reggae vom feinsten.


    Das 7. Reggae Summer Jum

    EVENT: Das 7. Reggae Summer Jam.
    Cottbuser Strombad
    Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr
    VVK: 13,- AK: 18,-
    Freude kommt auf beim Line up des diesjährigen Festivals: LAUREL AITKEN, THE STINGERS und FOO FANICK AND ONE ROOTS werden die nötigen Vibrations verbreiten. LAUREL AITKEN gehört zu den unumstrittenen "Folk Heroes" Jamaikas. Die Musik des noch immer aktiven Veteranen brachte ihm die Beinamen "Godfather Of Ska" und "Highpriest Of Reggae " ein.
    LAUREL AITKEN ist bis auf den heutigen Tag einer der beliebtesten Entertainer der Reggae- u. Ska-Szene, der stetig weltweit tourt, ohne je an Reiz zu verlieren. Sein Charme und seine Energie, gepaart mit der Zeitlosigkeit seiner Songs machen es möglich, daß seine Karriere nun schon über fünf Jahrzehnte währt. THE STINGERS sind die texanischen Botschafter des Rocksteady. Die Band kreiert ihren ganz eigenen Stil aus musikalischen Einflüssen wie Traditional Ska, Doo-Wop und Soul. So entstehen perfekt arrangierte Songs, die direkt in die Beine gehen, aber auch im Kopf hängen bleiben. THE STINGERS sollten nun dem eropäischen Publikum nicht länger vorenthalten werden.
    FOO FANICK AND ONE ROOTS sind hierzulande längst kein Geheimtipp mehr. Nach seinem Ausstieg bei Alpha Blondie gründetet FANICK seine eigene Band und- er hat erstaunliche Entertainer-Qualitäten. Ein vielumjubeltes Konzert gaben FOO FANICK AND ONE ROOTS beim diesjährigen Karneval der Kulturen in Berlin, African-Roots-Reggae vom feinsten.


    V.A. - "Free Mumia Now!"

    "Free Mumia" steht gleich neben unserem Büro an der Wand, und genau darum geht es auch bei dieser Benefiz-Compilation. Auf zwei CDs finden sich 33 Tracks, die von den KünstlerInnen und Labels kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, da alle Erlöse an die Anwälte von Mumia Abu-Jamal gehen. Musikalisch gibt es eine ganze Palette von Stilen, die sich hier von ihrer politischen Seite zeigen. Rapfreunde sollten sich Selektah Kolektiboa, Wahre Schule und McM/Philharmonie feat. Fanny & Nathalie anhören. Für die, die mehr auf Offbeats stehen, gibt es Beiträge von Fanick & One Roots, Sinsemilia und Jan Delay. Doch auch sonst kann man viele interessante Songs von bekannteren und unbekannteren Musikern entdecken. Der Grund für “Free Mumia Now!” ist vor allem ein aktueller: Beim Prozeß um Mumia Abu-Jamal, einen farbigen Polit-Journalisten und ehemaliges Mitglied der Black-Panther-Partei, geht es leider wieder mal in die letzte Runde. Abu-Jamal sitzt fast auf den Tag genau seit meiner Geburt im Todestrakt, obwohl bis heute nicht bewiesen ist, daß er wirklich im Dezember 1981 einen Polizisten erschoß. Vom FBI bestochene Zeugen und eine ausschließlich weiße Jury machen das rassistische Motiv deutlich, das die amerikanischen Gesetzeshüter antreibt. Checkt diesbezüglich www.mumia.de!



    Bayern 3 zum Sendetermin 11. März 2003 - 23.50 Uhr/ Chiemsee Reggae Summer 2002

    11.3.2003
    Chiemsee Reggae Summer 2002
    In Concert: The Sixth Revelation, Foo Fanick und Eek-a-Mouse

    Foo Fanick aus dem afrikanischen Benin begann bereits mit 16 Jahren als professioneller Drummer und gilt als eine Entdeckung von Alpha Blondy, der ihn an die Elfenbeinküste holte. 1993 trat er mit seiner Band beim Heimatklänge-Festival auf und übersiedelte an die Spree. Mit seiner Band "One Roots" verbindet der talentierte Arrangeur und Komponist Traditionelles aus seiner Heimat mit Einflüssen der Moderne.

    Moderation und Interviews: Markus Othmer



    YAEZ traf Reggae-Künstler Fanick Marie Verger am Chiemsee und sprach mit ihm: (August, 2002)

    Fanick Marie Verger stammt aus Benin, Westafrika. Er ist Reggae-Musiker, und das bereits ziemlich lange. "Schon als Sperma war ich voller Rhythmus", sagt der 42-Jährige. Als Kind spielte er Schlagzeug und war im Kirchenchor. Seine Jugend verbrachte Foo Fanick in Benin; er gründete eine eigene Gruppe und studierte später Jura. Seine Musik war und ist kritisch. Mit 25 Jahren musste er Westafrika fluchtartig verlassen, denn den regierenden Sozialisten war der populäre junge Musiker mit den Liedern über Korruption, Krieg und sozialen Notstand ein Dorn im Auge. Und das war damals lebensgefährlich. Im Exil schloss sich Fanick Marie Verger als Schlagzeuger einer Reggae>-Gruppe an - sie feierten große internationale Erfolge und kamen unter anderem auch nach Deutschland. Fanick war sofort von dem multikulturellen Berlin begeistert und zog wenig später dorthin. "Aber ich lebe auch in Deutschland, da es zu teuer wäre für jedes Konzert aus Westafrika einzufliegen" fügt er lächelnd hinzu.

    Was geht in Deutschland?
    Fôô Fanick glaubt an die deutsche Reggae-Kultur. Die Musikrichtung, die ihren Ursprung in Jamaika hat, bekommt in hierzulande einen immer höheren Stellenwert. Doch an deutschen Musikern zweifelt er ein bisschen. Fanick Marie Verger versucht zu erklären, dass wenn ein Fußball-Torwart nicht wie Oliver Kahn spielt, müsse er bald aufhören zu kicken. Doch sobald man in Deutschland keinen Job hätte, würden sich viele ein billiges Instrument kaufen und Musiker werden. Er meint, dass das nicht im Interesse der vielen guten Musiker sein ist, zu denen er sich selber auch zählt. "Ich bin kein Musiker der von der Sozialhilfe lebt" betont er, er achte schließlich sehr auf das "Musik-Business". Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen fragen ihn immer wieder Konzertbesucher: "Kannst du von der Musik leben?". Das stimmt ihn traurig. Fôô Fanick wirkt kurz abwesend, um dann umso gegenwärtiger einen Missstand an dem Mann zu bringen: "Ohne Musik könnten die Konzertbesucher doch nicht Tagein und Tagaus vor ihrem Computer sitzen und arbeiten". Musiker hätten es schwer: "Sie haben gegen vieles zu kämpfen".

    Reggae, sein King und die Evolution
    Reggae-Musik ohne Friedens-Botschaft? Das ist nicht möglich, und auch Fanick hat eine friedliche Nachricht an das Volk zu bringen: Er singt für die Menschen die Leiden, in Afghanistan, Burundi, Israel, Kongo und vielen anderen Gebieten. Aber er singt auch für die Umwelt und möchte die Armen und Reichen wieder zusammen bringen. Er belässt es nicht bei den Standardfloskeln, sondern in Liedern wie beispielsweise "Pitie Mama Afrika" konkretisiert er auch.

    "Der König des Reggaes ist schon lange Tod" - Fanick senkt den Blick, doch es hört sich nicht nach Trauer an, es hört sich ein bisschen nach Entschuldigung an. Er hebt den Blick und betont "Du weißt, die Evolution", die Zeit hält eben nicht an. Auf dem allgemeinen Weg der nicht anhaltenden Fortentwicklung versucht Fôô Fanick auch den Reggae weiterzuentwickeln. Sein Reggae soll die Leute zum Tanzen bringen. "And that they can gonna feel high. But really move all the body! That is my Reggae", sagt er im typischen Reggae-Slang.

    Fôô Fanick & one Roots
    Fanick Marie Verger lebt nun schon mehrere Jahre in Berlin und hat dort eine Band gegründet. Die 7-köpfige Gruppe nennt sich
    "Fôô Fanick & one Roots" und konnte im fernen Westafrika für mehrere Nummer Eins Charthits sorgen. Fanick ist ein Reggae-Künstler aus Überzeugung. Der Traum von besseren Verhältnissen in Afrika, seine Musik aber auch seine Person selber treiben ihn von Land zu Land, von Song zu Song. Seine neueste Platte heißt "Qui je suis" und hört sich an wie eine große Suche. Eine Suche nach einem neuen Reggae-Stil und eine Suche nach sich selbst - vertont.    



    Global City am Kurfürstendamm in Berlin / August 2002
       "Afrika - Mediterrane Bühne"

    Fôô Fanick & One Root

    Die Biographie des Bandgründers Fanick Marie Verger wird immer wieder geprägt von der Musik des schwarzen Kontinents. Schon als Neunzehnjähriger gewann er damals mit Cocksis den 1. Preis beim großen nationalen Kulturfestival. Noch während seines Jurastudiums tourte er durch ganz Westafrika und wurde auch mit seiner Eigengründung Kanta immer beliebter. Durch kritische Lieder wurde er dem Regime ein Dorn im Auge und so musste er kurz vor Ende des Jurastudiums Hals über Kopf fliehen. Er tourte dann durch Afrika, später durch die USA und Kanada. 1992 änderte sich die politische Situation in Benin, und er kehrte zurück, konnte aber sein Studium nicht mehr beenden. So zog er wieder als Musiker um die Welt, bis er nach Berlin kam. Begeistert vom multikulturellen Pool der Stadt, fand er hier seine Wahlheimat, geschätzt und geachtet als der kreative Musiker, der den kompletten Bogen liefert - von heißem Afro-Beat, groovigem Reggae, erstklassiger Worldmusik bis hin zum modernen Afro-Pop.
    Fr. 15.00 - 16.00 Uhr
    Sa. 21.00 - 22.30 Uhr
    So. 15.00 - 16.00 Uhr



    3. Afrika Festival in Potsdam (Juni 2002)

    Die Biografie dieses Mannes kann sich sehen lassen: schon mit 16 begleitete er die bekanntesten Musiker/innen seiner Heimat Benin als Drummer. Einige Jahre später wird er auf Grund seines Könnens als Studiomusiker nach Abidjan/Elfenbeinküste gerufen. Dort, bei einer Live-Show, entdeckt ihn kein anderer als Alpha Blondy, dieser engagiert Fôô Fanick auf der Stelle. Tourneen durch die USA, Kanada, Hawaii, Europa und die Karibik folgen. Eine gemeinsame Tour mit Stan Tohon et Le Tchink System bringt ihn 1993 auf das Heimatklänge Festival nach Berlin. Bald darauf, fasziniert von der Stadt, zieht Fôô Fanick an die Spree. Hier wird er von fast allen Afro-Bands als Gastmusiker eingeladen, bevor er 1995 seine eigene multinationale Band Fanick & Friends, jetzt Fôô Fanick & One Roots gründet. Seine CD "JAH SAY" bringt ihm den Benin Golden Awards in der Kategorie Raggae-Ragga-Rap ein. Fôô Fanick ist ein sensationeller Percussionist und Drummer, ein talentierter Komponist und Arrangeur, er versteht es in unverwechselbarer Art und Weise, Traditionelles aus seiner Heimat mit den Einflüssen der Moderne zu verbinden. Seine elfköpfige Band, Hauptact des Festivals, spielt kraftvolle, mitreißende Afro-Raggae-Rhythmen. Sich diesen zu entziehen ist unmöglich.



    Karneval der Kulturen: Djagly: voodoo percussion (2002)

    Fanick Marie Verger, genannt Fôô Fanick, ist ein Virtuose auf allen Schlaginstrumenten. Er verbrachte lange Jahre in Voodooklöstern in Benin. Musik wurde zu seiner Passion, auch moderne Musik, und in seiner Heimat ist er heute ein Star. Sein Afro-Top-Titel ”Gbede” war mehrere Wochen lang auf Platz 2 der Africacharts bei MCM. Zum diesjährigen Karneval präsentiert sich Fôô Fanick in Zusammenarbeit mit Angelina Akpovo & Yakawumbu. Sie ist eine berühmte Sängerin und Tänzerin aus diesem kleinen westafrikanischen Land. In farbenprächtigen, traditionellen Zeremonialkostümen, unterlegt mit berauschender Trommelmusik, entführen uns die Künstler tanzend auf den schwarzen Kontinent, nach Benin, zur Wiege des Voodoos.



    Marcos Lopez, Berliner DJ, Producer & Musikjournalist über Fôô Fanick: (2002)

    Der perfektionistische Meister der Perkussion hat in Tourneen die gesamte westliche Hemisphäre bereist. Seit 1994 in Berlin, repräsentiert Fanick das reiche kulturelle Spektrum seines Geburtslandes Benin und des Voodoo. Ein echter Vollblutmusiker und Produzent: 24 Stunden pro Tag Musik pur! Seine Formationen sind Foo Fanick und Djagly Voodoo Percussion. CD-Album: Fanick & Friends "Jah Say"
    (1997, "Golden Awards Benin") & Fôô Fanick "Qui je Suis" (unreleased).



    Interview 01/2002



    Inside Reggae by Vinette Pryce

    Berlin's Reggaefarian Foo Fanick Stops Into Midem / Jan 2002

    There was a very conspicuous red, gold and green vehicle patrolling the main thoroughfare to Cannes. As a matter of fact, the police who tried to keep the traffic moving in front of the Palais des Festivals had a very personal relationship with the driver of the colorful four-wheeler. Inside was a dreadlocked passenger who told me he lives in Berlin but is originally from Benin. Fanick Marie-Verger said he is the reknowned promoter of Black culture in Germany. A talented musician, songwriter and arranger, his Foo Fanick & One Roots CD is why he arrived here. Featuring 9 tracks the compilation delivers reggae Berlin style. Check him at info@foofanick.de

    **Coming Feb. 1 Vinette K. Pryce will host The Pryce is Right, a radio/internet half-hour, daily, entertainment feature. Stay tuned. Currently, the arts and entertainment editor of tbwt.com hosts Our World Today's 3:30 p.m. weekday, entertainment feature. Log on.



    Karneval der Kulturen: Djagly (2001)

    Voodoo wird in der westlichen Welt oft negativ dargestellt. Doch der Künstler Fanick Marie-Fangbedji aus Benin will zeigen, daß Voodoo mehr ist als von Nadeln durchbohrte Puppen. In seiner Heimat gehört Voodoo zum alltäglichen Leben und wird bei Festen häufig zur Stimmungsaufhellung und zum Rufen der freundlich gestimmten Götter zelebriert. Auf dem Karneval werden Gesänge und Tänze aus verschiedenen Zeremonien und Klöstern des Voodookultes dargeboten.



    Cuba Sí Revista, Augustwochenende im Berliner Pfefferberg: (1999)

    Daß es möglich ist, ein anspruchsvolles Programm mit scheinbar einander ausschliessenden Musikrichtungen auf die Beine zu stellen, und damit den Gedanken der Solidarität zu transportieren, hat "CUBA VIVE" bewiesen. Die Liederprogramme von Pablo Ardouin, Frank Viehweg und Lautaro fanden genau so aufmerksame Zuhörer wie die Musik der zehnköpfigen Sambatruppe caipiranha oder die Irische Folkmusic von Low Budget. Die aus Boston/ USA stammende Singersongwriterin Mckinley Black hatte für ihre Powersongs ebenso begeisterten Zuspruch wie Gina Pietsch für ihren musikalisch-literarischen Beitrag. Bardo Hennings virtuoses Akkordeonspiel, begleitet auf einem zum Schlagzeug umfunktionierten alten Stuhl aus dem Schillertheater, galt die gleiche Aufmerksamkeit wie der Punkmusik von No Exit, den Bob Marley-Songs des zwölfjährigen Tobias und dem afrikanischen Djembé-Trommelfeuerwerk des Meisters Fanick Marie Verger mit seinem Schüler Tobias. Der kompromißlose Afroreggae von Fanick and Friends harmonierte mit heißer karibischer Salsa von Songoson genau so wie der provokative Punk von Terrorgruppe mit dem Hamburger Pop von Knarf Rellöm ISM. Bei Clown Pepino flippten nicht nur die jüngsten Besucher im Pfefferberg aus und der Folkjazz von MANK ergänzte sich mit dem Elektronikpop von amagut. Gerardo Alfonso aus Kuba bildete solo und mit seiner Band die musikalische Klammer des Programms. Als der Star aus Kuba den Percussionisten Fanick aus Benin, den Liedermacher Frank Viehweg und seinen jungen Freund Tobias zu einer gemeinsamen spontanen Session auf die Bühne holte, war die Stimmung kaum zu überbieten. Daß es in Kuba nicht nur über achtzigjährige hervorragende Musiker gibt und daß die musikalischen Einflüsse und Wurzeln weit über Son und Salsa reichen, haben Gerardo und seine fünf jungen Musiker mit ihrem dynamischen, von Reggae, Samba, Jazz und afrokubanischer Musik beeinflußten Latin-Rock bewiesen. Der Pfefferberg war für Yasser, dem nachdenklichen Bassisten; William, dem Energiebündel hinterm Schlagzeug, David, dem Saxophonisten voller hintergründigem Humor, Rudolfo "Fito", dem introvertierten Gitarristen, Armando "Many", dem verträumten Percussionisten und für den Spiritus Rector der Band, Gerardo Alfonso, ein wichtiger künstlerischer Erfolg.





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